Institut für
Empirische Kulturwissenschaft (Anthropological Studies in
Culture and History)
Foto: UHH/Denstorf
17. Januar 2020
Foto: Uhh/Kienitz
Im Rahmen des Forschenden Lernen Seminars „Wissensräume – Wissenspraktiken“ reisten 20 Bachelorstudierende im Sommer 2019 zusammen mit Prof. Dr. Sabine Kienitz nach Rotterdam. Auf dem Programm stand neben Museumsbesuchen, einer großen Hafenrundfahrt und dem Eintauchen in das Nachtleben der Stadt auch die Vertiefung der studentischen Forschungsprojekte. Für die Studierenden waren diese Feldzugänge eine Bereicherung für die Bearbeitung des eigenen Themenfeldes und eine wichtige Praxiserfahrung im Umgang mit Methoden. So wurden neben „klassischen“ Wissensinstitutionen wie Museen und Galerien auch das Hip-Hop Hui, der Recycled Park, Sex-Shops (u.a. Christine Le Duc) und queere Bars (u.a. Café Strano und Café Keerweer )für Forschungen genutzt, um mit Akteur*innen zu kommunizieren und im Forschungsfeld zu agieren. Das Themenspektrum verdeutlicht die Breite der Auseinandersetzung mit verschiedenen Wissens- und Raumkonzeptionen und damit zugleich die Multidimensionalität der kulturanthropologischen Disziplin. Die Exkursion diente aber nicht nur der wissenschaftlichen Qualifizierung, sondern auch der Vernetzung der Studierenden untereinander. So organisierte die Gruppe gemeinsame Abendessen im King Kong Hostel, einen Strandausflug und tanzte zur Musik des queeren russischen Künstler*innenduos „Sado Opera“ .