Publikationen des Hauses
Monografien
Neben den Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie gibt die Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Hamburg seit 2016 zudem Einzelpublikationen ohne Reihe heraus. Dies ermöglicht es uns, für jedes Publikationsprojekt die entsprechende Ausstattung und den jeweiligen Partner frei zu wählen um somit unterschiedliche Publikationsvorhaben mit jeweils individuellen Ansprüchen bestmöglich umzusetzen. An Einzelpublikationen sind bis dato erschienen:
Interessenten an der Publikation "Menschen - Dinge - Orte" wenden sich bitte an Dr. Robert Schumann(robert.schumann"AT"uni-hamburg.de)
Reihen
Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie
Die Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie werden in Zusammenarbeit von zahlreichen Instituten für Vor- und Frühgeschichte im deutschsprachigen Raum herausgegeben und vom Verlag Dr. Rudolf Habelt (Bonn) verlegt. Die Abteilung für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Hamburg ist seit 2010 an der Herausgabe der UPA beteiligt. Die Hamburger Bände werden von Britta Ramminger für die Abteilung herausgegeben.
- D. Hofmann/B. Ramminger (Hrsg.), Studien zur Jungsteinzeit in Norddeutschland II. Univforsch. Prähist. Arch. 296 (Bonn 2017).
- B. Ramminger (Hrsg.), Niederdorfelden „auf dem Hainspiel“. Eine (ganz normale) Siedlung der älteren bis mittleren Bandkeramik im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Univforsch. Prähist. Arch. 274 = Schr. Verein Vor- u. Frühgesch. Unteres Niddertal 3 (Bonn 2015).
- S. Schäfer, Der Prähistoriker Gustav Schwantes (1881 - 1960) : Leben und Werk im Kontext zeitgeschichtlichen und fachlichen Wandels. Univforsch. Prähist. Arch. 263 (Bonn 2015).
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B. Ramminger (Hrsg.), Studien zur Jungsteinzeit in Norddeutschland I. Univforsch. Prähist. Arch. 240 (Bonn 2013).
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B. Ramminger/O. Stilborg/M. Helfert (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Analysen vor- und frühgeschichtlicher Keramik III: Methoden, Anwendungsbereiche, Auswertungsmöglichkeiten. Univforsch. Prähist. Arch. 238 (Bonn 2013).
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B. Ramminger/O. Stilborg (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Keramikanalysen vor- und frühgeschichtlicher Keramik II. Tagungsband der Workshops Februar 2010 und 2011. Univforsch. Prähist. Arch. 216 (Bonn 2012).
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A. Endrigkeit, Bronzezeitliche Depotfunde in Schleswig-Holstein. Eine kulturhistorische Studie. Univforsch. Prähist. Arch. 178 (Bonn 2010).
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B. Ramminger/O. Stilborg (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Analysen vor- und frühgeschichtlicher Keramik I: Methoden, Anwendungsbereiche, Auswertungsmöglichkeiten. Erster und zweiter internationaler Workshop für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Hamburg am 9. Februar 2008 und 7. Februar 2009. Univforsch. Prähist. Arch. 176 (Bonn 2010).
Hamburger Forschungen zur Archäologie
In der von Hans Georg Niemeyer und Renate Rolle herausgegebenen Reihe der Hamburger Forschungen zur Archäologie erschienen zwischen 1998 und 2007 jeweils ein Band aus der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie. Die Reihe trug den Untertitel Veröffentlichungen des Archäologischen Instituts der Universität Hamburg, Arbeitsbereiche Vor- und Frühgeschichte Europas und Klassische Archäologie.
Hamburger Beiträge zur Archäologie
Die Zeitschrift der Hamburger Beiträge zur Archäologie erschien zwischen 1971 und 1992/93 in insgesamt 20 Bänden mit zum Teil mehreren Heften unter verschiedenen Herausgebern (zuerst O.-H. Frey, W. Groß und F. Schwappach und zuletzt H. G. Niemeyer und R. Rolle) mit wechselnden Untertiteln zunächst beim Verlag Buske später bei Zabern. Die Hamburger Beiträge zur Archäologie waren der Förderung des Dialogs von Vor- und Frühgeschichte und Klassischer Archäologie gewidmet und sollten den Dialog zwischen Vertretern beider Disziplinen fördern. In den Bänden finden sich entsprechende Beiträge an der Schnittstelle der beiden Fächer. Einzelne Bände enthalten dabei auch monografische Abhandlungen zu entsprechenden Themen. Weitere Monografien wurden als Beihefte der Zeitschrift publiziert. Zunächst unter dem Titel Hamburger Beiträge zur Archäologie / Werkstattreihe und später als Hamburger Werkstattreihe zur Archäologie wurden ab 1995 weitere Monografien mit anderen thematischen Schwerpunkten veröffentlicht.
Arbeiten zur Urgeschichte des Menschen
In der von Helmut Ziegert herausgegebenen Reihe der Arbeiten zur Urgeschichte des Menschen erschienen beim Verlag Peter Lang zwischen 1975 und 2005 insgesamt 23 Bände. Die Reihe wurde ins Leben gerufen um zur ältesten Kulturgeschichte und zur Methodologie dieser frühen Abschnitte der Vorgeschichte beizutragen. Dabei findet sich in den 23 Bänden ein inhaltlich breites Spektrum, das über diese Themenbereiche weit hinausgreift. Chronologisch reichen die Bände vom Paläolithikum bis ins Mittelalter und decken verschiedene methodische Ansätze ab, so naturwissenschaftliche Analysen, ethnoarchäologische Ansätze und verschiedene weitere Aspekte archäologischer Forschung.
Archaeologia Geographica
Die Zeitschrift Archaeologia Geographica erschien zwischen 1950 und 1963 in 11 Bänden und wurde von Hans-Jürgen Eggers im Auftrag des Direktors des Hamburgischen Museums für Völkerkunde und Vorgeschichte und des vorgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg herausgegeben. Die Zeitschrift mit dem Untertitel Beiträge zur vergleichenden archäologisch-geographischen Methode in der Urgeschichtsforschung war der archäologischen Kartographie gewidmet und bot Rahmen methodische Fragen zu diskutieren. Als Mitherausgeber fungierten in den folgenden Jahren Rolf Hachmann (Saarbrücken) und Herbert Jankuhn (Göttingen). Ihr Erscheinen wurde nach Band 10/11, 1961/63 eingestellt.
Hamburger Schriften zur Vorgeschichte und Germanischen Frühgeschichte
Die erste Schriftenreihe zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie an der Universität Hamburg wurde vom ersten Ordinarius Walther Matthes gegründet und herausgegeben. Der erste Band der Hamburger Schriften zur Vorgeschichte und Germanischen Frühgeschichte erschien 1938, bis 1943 folgten zwei weitere Publikationen. Im Namen der Schriftenreihe spiegelt sich der Gründungsname des Instituts wider, das 1934 als Institut für Vorgeschichte und Germanische Frühgeschichte eingerichtet worden war. Die Reihe wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht fortgeführt.