Bericht: Forschungsgrabungen in Kutenholz (Landkreis Stade)
11. April 2025, von Tobias Mörtz

Foto: T. Mörtz/UHH
Ausgehend von der Entdeckung zweier Grifffragmente älterbronzezeitlicher Dolche durch den Sondengänger Frank Hoferichter führte das Institut für das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Hamburg in Kooperation mit der Kreisarchäologie Stade (Daniel Nösler M.A.) vom 17. bis 19. März bei Kutenholz eine dreitägige Nachuntersuchung durch. Bereits im November 2024 wurde das Areal geomagnetisch prospektiert und mehrere Anomalien als potenziell archäologisch relevant identifiziert. Dabei handelte es sich um mit erhitzten Steinen verfüllte Gruben. Unmittelbar an der vom Finder eingemessenen Fundstelle konnten die zu den Griffen gehörenden Klingen dokumentiert werden. Während eine durch den Pflug bereits verlagert war, steckte die andere noch senkrecht im Boden. Das von Prof. Dr. Tobias Mörtz geleitete Projekt soll im nächsten Frühjahr fortgesetzt werden.
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