Feldarbeit an der Oberen Wümmeniederung vom 01.-03. April mit dem NIhK
7. April 2025, von Lorenz Luick

Foto: L. Luick/UHH
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Das Mesolithikum in Nordwestdeutschland“ unter Leitung von Dr. Svea Mahlstedt und Jeffrey König M.A. führten das Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung und das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie vom 1. bis zum 3. April eine gemeinsame Feldkampagne an der Oberen Wümmeniederung westlich von Groß Todtshorn durch.
An den drei Tagen im Feld wurden Raster für die Bohrungen und die Radarvermessungen mithilfe von GNSS-Systemen ausgesteckt. In wechselnder Zusammensetzung zogen die Arbeitsgruppen Bohrkerne und nahmen auf vier Flächen 68 Radarprofile auf. Die Studierenden erlernten dabei die bodenkundliche Dokumentation von Bohrkernen und erhielten einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise der technischen Geräte. Die weitere Auswertung der gewonnenen Daten liegt nun in den qualifizierten Händen der Kolleginnen und Kollegen des NIhKs.
Wir danken den Kolleg:innen für die Möglichkeit, unsere Vermittlungsarbeit in eine aktuelles und hoch spannendes Forschungsprojekt integrieren zu können und hoffen, dass die gemeinsam erhobenen Daten neue Erkenntnisse für die Erforschung des Mesolithikums in Nordwestdeutschland liefern werden und bei der Planung der nächsten Grabungskampagne im Sommer weiterhelfen können.
Das Institut bedankt sich besonders bei Dr. Svea Mahlstedt und Jeffrey König M.A. für die reibungslose Planung des Geländepraktikums und bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen des NIhKs für die kollegiale Zusammenarbeit und die zielführende Vermittlung der eigenen Arbeitsweise sowie bei den interessierten Studierenden der VFG für ihre tatkräftige Mithilfe und ihre Wissbegierde.





