Dr. Sophie Fetthauer

Foto: Jann Wilken
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Leitung der Hamburger Arbeitsstelle „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“
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Zur Person
Studium der Historischen Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, 2002 Promotion, seit 2003 Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie freiberufliche Forschungsprojekte, seit 2025 Arbeitsstellenleiterin des Langzeitvorhabens der Akademie der Wissenschaften Hamburg „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ an der Universität Hamburg; Forschung und Publikationen zur Musik und zum Musikleben während der NS-Zeit und im Exil mit den Schwerpunkten Biographien, Firmen- und Institutionsgeschichten, Displaced Person-Camps, Remigration und Exil in Shanghai; Mitherausgeberin des „Lexikons verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“ (http://www.sophie.fetthauer.de).
Forschungsprojekte
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Langzeitvorhaben „NS-Verfolgung und Musikgeschichte. Revisionen aus biographischer und geographischer Perspektive“ (Akademie der Wissenschaften Hamburg, seit 2025)
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„Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“ (Universität Hamburg, seit 2005)
Publikationen
Siehe ein vollständiges Schriftenverzeichnis unter https://sophie.fetthauer.de/publikationen.
(Auswahl)
Arthur Kay / Kautzenbach (1882–1969). A conductor, composer, and arranger in the musical worlds of theater, silent movies, and Hollywood studios, Übersetzung Claire Taylor-Jay, Neumünster: von Bockel, 2025 (deutsche Fassung: Neumünster: von Bockel 2023).
„Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949 (= Musik im Exil und im „Dritten Reich“, Bd. 22, Peter Petersen (Hg.)), Neumünster: von Bockel, 2024.
Musiker und Musikerinnen im Shanghaier Exil 1938–1949 (= Musik im „Dritten Reich“ und im Exil, Bd. 21, Peter Petersen (Hg.)), Neumünster: von Bockel, 2021.
„Ich glaube an Europa, ich glaube sogar an ein anderes Deutschland“. P. Walter Jacobs Remigration und seine Intendanz an den Städtischen Bühnen Dortmund 1950–1962 (= Musik und Migration, Bd. 2, Wolfgang Gratzer, Nils Grosch (Hg.)), Münster: Waxmann, 2018 (zus. mit Ildikó Felbinger).
Musik und Theater im DP-Camp Bergen-Belsen. Zum Kulturleben der jüdischen Displaced Persons 1945–1950 (= Musik im „Dritten Reich“ und im Exil, Bd. 16, Peter Petersen (Hg.)), Neumünster: von Bockel, 2012.
Musikverlage im „Dritten Reich“ und im Exil (= Musik im „Dritten Reich“ und im Exil, Bd. 10, Hanns-Werner Heister und Peter Petersen (Hg.)), Diss. phil., Hamburg, 2002, Hamburg: von Bockel, 2004.
Deutsche Grammophon. Geschichte eines Schallplattenunternehmens im „Dritten Reich“ (= Musik im „Dritten Reich“ und im Exil, Bd. 9, Hanns-Werner Heister und Peter Petersen (Hg.)), Hamburg: von Bockel, 2000.