Sebastiano Gubian

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Zur Person
Sebastiano Gubian studierte Klavier am Konservatorium „G. Tartini“ in Triest, wo er 2019 sein Masterstudium abschloss. Danach studierte er Philosophie an der Universität Bologna und schloss 2023 sein Studium mit einer Masterarbeit über Theodor W. Adornos Ästhetik ab. Darüber hinaus nahm er an verschiedenen Seminaren im Fach Musikwissenschaft am ITI CREAA der Université de Strasbourg und an der Universität der Künste Berlin teil. 2025 war er Stipendiat der Paul Sacher Stiftung in Basel. Seine Forschungsinteressen liegen in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts, in der Exilforschung, in der Musiktheorie der Zwölfton-, der seriellen und der postseriellen Komposition sowie in dem Verhältnis von Musik und Philosophie, mit besonderem Fokus auf Edmund Husserls Phänomenologie. Er hält regelmäßig Vorträge im Rahmen philosophischer und musikwissenschaftlicher Tagungen, wie z. B. an der Fondazione Levi in Venedig, an der Universität Bologna, an der Universität Duhram, am Royal Birmingham Conservatoire, an der Hochschule für Musik Weimar, am Husserl-Archiv in Köln und am Arnold Schönberg Center in Wien.
Forschungsprojekte
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„Musikerexil in Italien“ (Teilprojekt im Rahmen des Langzeitvorhabens „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ der Akademie der Wissenschaften Hamburg)
Publikationen
Un metodo per il futuro. L’eredità estetica di T. W. Adorno come via per emanciparsi dal conservatorismo culturale, Monte S. Pietro (BO): Agenda, 2023.
Die Musik und das Denken von Iannis Xenakis in Südwestdeutschland. Eine Studie aus musikwissenschaftlicher und philosophischer Sicht, in: Musik in Baden-Württemberg. Jahrbuch 2023/24, Bd. 27, Gesellschaft für Musikgeschichte in Baden-Württemberg e. V. (Hg.), Berlin: Springer Nature/J. B. Metzler, 2024, S. 419-427.
L’ultimo Adorno tra musica e pittura: la corrispondenza con René Leibowitz e Daniel-Henry Kahnweiler, in: Musica & Figura, 10, Padova: Il Poligrafo, 2024.
La questione ontologica della casualità negli scritti di Iannis Xenakis, in: Studi di estetica, Jg. LII, Serie IV, 3, Milano: Mimesis, 2024.