Univ.-Prof. Dr. Ivana Rentsch
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Am 4. und 18. Dezember bereits um 14-30–15.30 Uhr!
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Zur Person
Studium der Musikwissenschaft, Medienwissenschaft und Linguistik an der Universität Zürich. 2000–2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern, dort 2004 Promotion mit einer Doktorarbeit über Bohuslav Martinůs Opern der Zwischenkriegszeit. 2005 Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds an den Universitäten Graz und Salzburg für das Projekt „Der Tanz in der Partitur“. 2006–2013 (Ober)Assistentin am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich, dort 2010 Habilitation mit einer Schrift über die Bedeutung des Tanzes für die Instrumentalmusik und Musiktheorie der Frühen Neuzeit. Lehraufträge an den Universitäten Basel, Bern, Fribourg und Graz. Seit 2013 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.
Leiterin der Graduate School des Exzellenzclusters „Unterstanding Written Artefacts“ und Mitglied der Forschungsgruppe 5138 „Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit“. Mitherausgeberin der „Musiktheorie“ und des „wagnerspectrum“. Mitglied der wissenschaftlichen Beiräte u. a. des Staatlichen Instituts für Musik Preußischer Kulturbesitz Berlin, der „Bohuslav Martinů Complete Edition“ (Bohuslav Martinů Stiftung Prag, Bärenreiter-Verlag), der „Musicologica slovaca“ (Slowakische Akademie der Wissenschaften) und Stellvertretendes Mitglied im Sachverständigenausschuss für Kulturgutschutz der Freien und Hansestadt Hamburg.
Publikationen
Forschungsschwerpunkte
- Musik und Musiktheater des 17. bis 20. Jahrhunderts
Projekte
- Digitale Musikedition: Offene Werkgestalt im 17. Jahrhundert (gemeinsam mit Dr. Juliane Pöche), DFG-Langfristvorhaben (seit 2023)
- Erscheinungsformen geistlicher Intermedialität in der protestantischen Dramatik um 1700: Schauspiel – Oper – Oratorium (gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Jahn), TP4, DFG-Forschungsgruppe FOR 5138 Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit (seit 2021)
- Handwritten layers of operatic practices – The reception of Richard Wagner at the ‘Neues Deutsches Theater’ in Prague (1888-1938), Project RF D12, Cluster of Excellence Understanding written artefacts (seit 2020)
- Thomas Selle – „Opera omnia“, DFG-Projekt (2015–2022)