Univ.-Prof. Dr. Ivana Rentsch

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Zur Person
Studium der Musikwissenschaft, Medienwissenschaft und Linguistik an der Universität Zürich. 2000–2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern, dort 2004 Promotion mit einer Doktorarbeit über Bohuslav Martinůs Opern der Zwischenkriegszeit. 2005 Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds an den Universitäten Graz und Salzburg für das Projekt „Der Tanz in der Partitur“. 2006–2013 (Ober)Assistentin am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich, dort 2010 Habilitation mit einer Schrift über die Bedeutung des Tanzes für die Instrumentalmusik und Musiktheorie der Frühen Neuzeit. Lehraufträge an den Universitäten Basel, Bern, Fribourg und Graz. Seit 2013 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Im Sommersemester 2020 Fellow am DFG-Forscherkolleg „Imaginarien der Kraft“ an der Universität Hamburg.
Mitherausgeberin der „Musiktheorie“ und des „wagnerspectrum“. Mitglied des Exzellenzclusters „Unterstanding Written Artefacts“ und der Forschungsgruppe 5138 „Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit“. Mitglied der wissenschaftlichen Beiräte des Staatlichen Instituts für Musik Preußischer Kulturbesitz, der „Bohuslav Martinů Complete Edition“ (Bohuslav Martinů Stiftung Prag, Bärenreiter-Verlag) und der „Musicologica slovaca“ (Slowakische Akademie der Wissenschaften).
Publikationen
Forschungsschwerpunkte
- Musik und Musiktheater des 17. bis 20. Jahrhunderts
Projekte
- Digitale Musikedition: Offene Werkgestalt im 17. Jahrhundert (gemeinsam mit Dr. Juliane Pöche), DFG-Langfristvorhaben (ab Sommer 2023)
- Erscheinungsformen geistlicher Intermedialität in der protestantischen Dramatik um 1700: Schauspiel – Oper – Oratorium (gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Jahn), TP4, DFG-Forschungsgruppe FOR 5138 Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit (seit 2021)
- Handwritten layers of operatic practices – The reception of Richard Wagner at the ‘Neues Deutsches Theater’ in Prague (1888-1938), Project RF D12, Cluster of Excellence Understanding written artefacts (seit 2020)
- Thomas Selle – „Opera omnia“, DFG-Projekt (2015–2022)