Dr. Lilian Adlung-Schönheit
Foto: Lilian Adlung-Schönheit
Postdoc-Stipendiatin
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Schwerpunkte
- Kulturkontakte und kultureller Austausch in der Antike
- Antiker Fernhandel und Fernkontakte
- Ikonographie und Keramik
Wissenschaftlicher Werdegang
2003–2012 | Studium der Klassischen Archäologie, Humanbiologie und Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Hamburg sowie Universität Wien |
06/2012 | Magister Artium an der Universität Hamburg mit der Arbeit: „Tod und Trauer in Unteritalien. Zur Entwicklung der Grabszenendarstellungen auf apulischer Keramik“ |
2013–2017 | Promotionsstudium an der Universität Hamburg mit einem Promotionsstipendium nach dem HamNFG |
2016–2017 | Mitglied des Promotionskollegs Geisteswissenschaften der Universität Hamburg |
10/2017 | Promotion an der Universität Hamburg mit der Arbeit: „Das Possenspiel in Darstellungen unteritalischer Keramik“ |
seit 2020 | Postdoktorandin an der Universität mit einem Stipendium der Fritz-Thyssen-Stiftung mit dem Projekt: „Culture & Commerce. Kulturelle Auswirkungen wirtschaftlicher Kontakte zwischen dem antiken Mittelmeerraum und dem alten Indien“ |
Berufliche Tätigkeiten
seit 2017 | Lehrbeauftragte im Bereich Humanities der TU Harburg |
2013–2019 | Regelmäßige Lehrtätigkeit in der Klassischen Archäologie der Universität Hamburg |
2012–2020 | Vertrieb und Betriebsrat der Elbphilharmonie und Laeiszhalle gGmbH |
07/2016 | Wegeforschung in Rivenich, Vermessung & Georadar, Leitung: Martina Seifert |
10/2014 | Vermessung und Geoprospektion an der Villa Otrang, Kooperation der Universität Hamburg und der Universität Trier, Leitung: Martina Seifert |
2012–2014 | Vermessung & Geomagneti in, Myndos (Gümüșlük), Kooperation Universität Hamburg und Universität Bursa, Leitung: Martina Seifert |
09/2011 | Summerschool in Lillybaeum, Marsala, Kooperation der Universität Hamburg und der Universität Palermo |
07/2007 | Grabungspraktikum am Magdalensberg, Österreich |
Publikationen
Im Druck
Dealing with Death in South Italy – Comedy and the Grave in Red Figured Vase Painting, Konferenzband 7th International Congress on Italian Archaeology, Galway 2016.
2019
L. Schönheit, Das Possenspiel in Darstellungen unteritalischer Keramik. Eine Studie zu Tradition, Innovation und Akkulturation, Hamburg, Univ., Diss., 2019
2018
L. Schönheit, Theaterbilder im Spannungsfeld zwischen Italioten und Italikern, in: U. Kästner - S. Schmidt (Hrsg.), Inszenierung von Identitäten. Unteritalische Vasenmalerei zwischen Griechen und Indigenen, CVA Beiheft (München 2018) 119 – 127.
2016
Hinter die Maske geblickt. Unteritalische Vasenbilder als Identitätsvermittler, Visual Past 2016.
2015
P. Baas – F. Müller - L. Schönheit (Hrsg.), "Berichte von DArV-Jahrestagung 2015: Interesse vs. Forschungstrend", in: Deutscher Archäologen Verband (Hrsg.), Mitteilungen des Deutschen Archäologen Verbandes 46.2, 2015, 27-76.
2014 – 2018
Diverse Beiträge in, N. Möller, (Hrsg.) Zaberns Archäologischer Kalender (Darmstadt 2014, 2016, 2017, 2018)
§ Von Wein, Weib und Gesang – Die Trunkene Alte
§ Die Leiden des jungen Buddha. Der fastende Siddharta
§ Ein Moment für die Ewigkeit. Der Townley Diskobol
§ Götterdämmerung in Paestum. Paestanischer Kelchkrater des Assteas
§ Eine treue Gattin auf der Suche. Indische Wandmalerei in Ajanta
§ Eine Statuette als Ausdruck von Wohlstand und Tradition aus Mali
Kultgefäß der Philister. Kompositgefäß vom Tell Quasile