Institut für
Empirische Kulturwissenschaft (Anthropological Studies in
Culture and History)
Foto: UHH/Denstorf
9. Juli 2025
Foto: Laura Otto
Der Vortrag nimmt die widersprüchlichen Bilder und Bedeutungen von Sargassum in den Blick. Zwischen Faszination und Abwehr bewegt sich die Wahrnehmung dieser Alge, die mal als schwebender Lebensraum, mal als stinkender Küstenbelag erscheint. Anhand von Geschichten, Bildern und Beobachtungen erkundet der Vortrag, wie Sargassum nicht nur die Strände, sondern auch Vorstellungen von Natur, Schönheit und Bedrohung verändert – und wie sich im Umgang mit der Alge Hoffnungen, Ängste und neue Formen des Zusammenlebens mit dem Meer spiegeln.
Interdisziplinäre Perspektiven auf Landschaften und Ökologie
In sechs fesselnden Vorträgen aus verschiedenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen laden wir Sie ein, die vielschichtigen Facetten unserer natürlichen Umwelt neu zu entdecken. Vom karibischen Paradiesstrand bis zum deutschen Wald, von juristischen Grundsatzfragen bis zu Geistergeschichten, von Fischern bis zu Fliegenpilzen – unsere Referent:innen entfalten ein kaleidoskopisches Bild der Beziehungen zwischen Mensch und Natur im Wandel. Begleiten Sie uns auf dieser Entdeckungsreise zwischen Faszination und Existenzkrisen!
Ringvorlesung: Von Schönheit und Schrecken
Institutskolloquium Ethnografie & Environmental Humanities
Koordination
Prof. Dr. Ruzana Liburkina / Prof. Dr. Norbert Fischer, beide Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Hamburg