Über das Institut
Institut für Empirische Kulturwissenschaft
(ehem. Volkskunde/Kulturanthropologie)
Im Zentrum der Institutsarbeit in Hamburg steht eine empirische Kulturforschung, die europäische Gesellschaften in gegenwartsbezogener und historischer Perspektive in den Blick nimmt. Forschung und Lehre widmen sich dabei insbesondere sozialen und kulturellen Prozessen des Wandels in ihren historischen Bezügen, wobei ein großes Spektrum an verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen thematisiert wird. Schwerpunkte der Kulturanalyse, die sich auch im Studium abbilden, sind soziale und kulturelle Räume, Medialität und Medialisierung sowie Technik und Materialität. Medialität bzw. Medien sind dabei nicht nur Gegenstand der Forschung, sondern werden auch als Instrumente der Forschung in der digitalen Ethnografie eingesetzt und auch reflektiert. Weiterhin werden praktische Kenntnisse in der Nutzung verschiedener Medienformate zur Vermittlung von Forschungsergebnissen genutzt.
Das Institut zeichnet sich weiterhin durch eine enge Zusammenarbeit mit Museen sowie weiteren Kultureinrichtungen der Stadt aus. Mit der Zusatzqualifikation Museumsmanagement können auch praxisbezogene Kenntnisse erworben werden. Hamburg als traditionsreiche und moderne Metropole, mit ihren besonderen Qualitäten als Hafen-, Hanse- und Medienstadt bietet darüber hinaus vielfältige Kooperationsmöglichkeiten mit zivilgesellschaftlichen Gruppen und Initiativen, öffentlichen und privaten Medien, Produktionsfirmen, kleinen und auch größeren Unternehmen im Bereich der Creative Industries und sowie mit vielen Wissenschaftseinrichtungen auch im näheren Umfeld von Hamburg.
Das Institut ist national und international mit einer Vielzahl an Institutionen und Wissenschaftler:innen vernetzt und arbeitet in unterschiedlichen Kooperationsformen in Forschung und Lehre mit diesen zusammen. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte am Institut können Sie unter der Rubrik "Forschung" einsehen.