Institut für
Empirische Kulturwissenschaft (Anthropological Studies in
Culture and History)
Foto: UHH/Denstorf
27. November 2025

Foto: Mina Esfandiari, UHH
Wir leben in einer „permanent verschmutzten Welt“ (Liboiron 2016). Auch wenn die sozialökologischen Probleme, die damit einhergehen, vertrackt und irreversibel sind, ist die organisierte Antwort darauf allerdings in den seltensten Fällen schlicht Resignation. Giftstoffe werden eingefangen oder diejenigen, die es können und sich leisten können, entfernen sich von ihnen; es wird versucht, sie mit anderen Substanzen unwirksam zu machen oder umzuwandeln; es wird nach Ersatzstoffen oder wirksamen rechtlichen Mitteln gesucht. Das wiederum verändert Welten weiter. Dieser Vortrag diskutiert, wie wir substanzorientiert zu Bewältigungsstrategien forschen und was wir daraus lernen können.
Einwahldaten für zoom unter: hgekw"AT"uni-hamburg.de
Vortrag der Hamburger Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (hgekw)