Dr. Valérie Kobi
Foto: J. Paul Getty Trust, Christine Nguyen
Am Institut bis 31.07.2022
Anschrift
Kontakt
Schwerpunkte
- Frühe Neuzeit mit besonderem Schwerpunkt auf Frankreich im 18. Jahrhundert; Kunsttheorie; Connoisseurship; Kunst und Naturwissenschaften; Museums- und Sammlungsgeschichte; Visuelle und materielle Kultur
Vita
Valérie Kobi ist seit 2022 Professorin für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit und Museologie an der Université de Neuchâtel. Gleichzeitig leitet sie die SNF PRIMA-Forschungsgruppe „Bibliotheken und Museen in der Schweiz (18.-19. Jahrhundert)“. Kobi promovierte 2014 in Kunstgeschichte an der Université de Neuchâtel (Prix Nexans de la Recherche) und setzte danach ihre Karriere in Deutschland fort, insbesondere an der Universität Hamburg, wo sie von 2019 bis 2022 als Vertretungsprofessorin tätig war. Ihre Forschung wurde durch Stipendien verschiedener Institutionen unterstützt, darunter das Getty Research Institute, das Schweizer Institut in Rom, das ZiF in Bielefeld und der Schweizerische Nationalfonds.
Ihr erstes Buch erschien unter dem Titel Dans l'œil du connaisseur. Pierre-Jean Mariette (1694-1774) et la construction des savoirs en histoire de l'art (Rennes 2017). Derzeit arbeitet sie an einem zweiten Projekt mit dem vorläufigen Titel The Artificial Eye: Art Theory and Optical Revolution in Early Modern Europe.