AUSSTELLUNGSBESUCH 7.11.2025
22. Oktober 2025, von Dr. Anke Napp

Foto: Förderverein
Der Förderverein lädt Sie am 7. November um 14.00 Uhr ein zur Ausstellungsbesichtigung
„Im Abgrund, Terror, Gewalt und die Künste 1930 bis nach 2000“
ein, die im Parabel Zentrum für Kunst in Hamburg - Ohlsdorf zu sehen ist. Die Parabel ist eine ehemalige Kirche, in der Dr. Maike Bruhns ihre umfassende Sammlung zeigt.
Die von Dr. Pablo Schneider und Dr. Maike Bruhns kuratierte Ausstellung zeigt Werke aus der Stiftung Kunstsammlung Dr. Maike Bruhns, aus der Gedenkstätte Neuengamme, den Nachlässen von Robert Schneider und Christoph Krämer sowie dem Max Weiss Zyklus zu Theresienstadt aus dem Altonaer Museum stammen. Die Ausstellung widmet sich den Häftlingen in NS-Lagern, die vor 80 Jahren befreit wurden. Die Präsentation ist thematisch und historisch gegliedert und umfasst künstlerische Zeugnisse aus sieben Jahrzehnten.
Kunst als Ausdruck von Widerstand, Erinnerung und Empathie:
Wie lässt sich das Unrecht der Vergangenheit darstellen – und wie gehen wir heute damit um? Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die NS-Zeit und die Verfolgung sogenannter „unerwünschter Minderheiten“, sondern auch das Fortwirken von Gewalt und Terror in der Gesellschaft bis in die Gegenwart.
„Es geht um Befreiung aus den Auswüchsen der Gewalt, um die Rolle der Kunst und die Möglichkeiten formaler Darstellung und Formen der Empathie“, sagt Dr. Maike Bruhns, Kuratorin und Stifterin. Im Abgrund wird deutlich: Kunst war nie unpolitisch – und schon gar nicht in Zeiten der Bedrohung.
Adresse: Parabel. Zentrum für Kunst in Hamburg, Fuhlsbüttler Str. 656
Wir würden uns freuen, Sie bei der Besichtigung begrüßen zu können!
Für die bessere Planung bitten wir Sie um eine Anmeldung unter der E-Mail:
viola.krizak"AT"gmail.com oder telefonisch 040 830 12 21, Mobil: 0176 651 94 5 94

