Food for Thought.
Herstellung, Regulation, Handel und Konsum von Nahrungsmitteln ethnographieren und analysieren
Nahrung ist nicht nur ein Politikum, es ist auch „Medium zum Kommunizieren“ (Teuteberg/Wiegelmann 1986): Wie und wo werden Nahrungsmittel hergestellt, wie werden sie reguliert, gehandelt und konsumiert? Mit welchen Bedeutungen wurde und wird das, was wir täglich zu uns nehmen, in Gegenwart und Geschichte aufgeladen? Im Mittelpunkt des Lehrforschungsprojekts und der forschenden Neugier seiner TeilnehmerInnen stehen Artefakte, Akteure, Institutionen und Netzwerke des „Nahrungsgeschehens“; wir machen soziale Praktiken und kulturelle Bedeutungen rund um Ernährung und Lebensmittel mit den Mitteln der Ethnographie sichtbar.
Forschungen, die im Rahmen von "Food for Thought" entstanden, wurden im Schwerpunktheft zu dem Thema im Hamburger Journal für Kulturanthropologie veröffentlicht.