Franca Buss und Gerd Micheluzzi erhalten Dissertationspreise
18. Dezember 2024, von Dr. Anke Napp

Foto: Mia Hallmanns
In diesem Jahr haben Franca Buss für ihre Dissertation „Lebenszeichen. Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung in der Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts“ den Deubner-Preis des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V. und Gerd Micheluzzi für seine Dissertation „Aus Mangel an Licht. Funktionen des Schlagschattens in der italienischen Malerei (ca. 430–1430)“ den Elise-Reimarus-Preis der Akademie der Wissenschaften in Hamburg erhalten. Die Preise werden für hervorragende Promotionen vergeben, die sich unter anderem durch fundierte Thesen, sprachliches Niveau sowie innovative Ergebnisse auszeichnen. Sowohl Franca Buss als auch Gerd Micheluzzi sind Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen an der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Imaginarien der Kraft«. Franca Buss befasst sich dort aktuell mit den Kräften der Landschaft in der Frühen Neuzeit, Gerd Micheluzzi mit Fragen der Ästhetik der Kraftentfaltung zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert.