STUDENTISCHE EXKURSION
12. Mai 2025, von Dr. Anke Napp

Foto: 107.KSK
Bochum 6. bis zum 9. Juni 2025 zum 107. Kunsthistorische Studierendenkongress
Der Kunsthistorische Studierendenkongress (kurz KSK) ist die Vollversammlung aller Studierenden der Kunstgeschichte in Form eines wissenschaftlichen Kongresses mit Vorträgen und Workshops. Der 107. KSK steht unter dem Motto: „arbeit[s]beziehungen“. Die Exkursion soll die Möglichkeit bieten, den Kongress gemeinsam zu besuchen und Museen in Bochum kennen zu lernen.
Vorbesprechung: 16.05. - 10 Uhr ESA W 109
Exkursionstage: 3
Anmeldung und bei Fragen: mara.ostertag"AT"studium.uni-hamburg.de
Inhaltlicher Schwerpunkt
„In der Kunst und ihrer Geschichtsschreibung hat die Auseinandersetzung mit Arbeit eine lange Tradition, denken wir beispielsweise an Genremalerei, den Sozialen Realismus oder feministische Positionen der 1970er und 80er Jahre, die unter anderem die Mehrfachbelastung von Care-Arbeiter*innen reflektiert haben; oder die New Art History, die mittels Marx‘ materialistischer Analyse die sozialhistorischen und materiellen Bedingungen von Kunstwerken untersucht. Es gibt Vieles zu diskutieren!
Beim 107. Kunsthistorischen Studierendenkongress (KSK) soll es aber nicht nur darum gehen, die thematische Auseinandersetzung mit Arbeit in der Kunstwelt und Kunstgeschichte innerhalb des akademischen Faches zu beleuchten, sondern auch unsere eigenen studentischen Arbeitsverhältnisse zu reflektieren und solidarische Strukturen zu fördern. Mit demThema arbeit[s]beziehungen wollen wir nach den Ursprüngen des KSKs fragen und sie weiterdenken: Was sind unser aller Beziehungen zueinander und zu unserer Vergangenheit? Wie stehen wir zueinander als Studierende, Arbeitskolleg*innen und darüber hinaus in Beziehung? Mit unserem KSK in Bochum wollen wir Raum für kritischen Austausch, gemeinsames Lernen und nachhaltige Netzwerke schaffen.“
(107. KSK Bochum: „Was haben wir vor?“, https://www.derksk.org/ (abgerufen am 03.05.2025))