2022
8.-10. Dezember "Emergence"
Du lieu à l’espace des images dans l’art français du XVIIe au XIXe siècle
Colloque international
CONCEPTION :
Julia Kloss-Weber (Université Hambourg)
Valérie Kobi (Université de Neuchâtel)
Markus A. Castor (DFK Paris)
Ort: Paris, Centre allemand d’histoire de l‘art
Programm (download pdf)
10.-11.November JAHRESTAGUNG "Mobile Memories"
Mariana Castillo Deball, Uncomfortable Objects (detail), 2012, © the artist and dOCUMENTA (13), Kassel, 2012, photo Rosa Maria Råhling
Mobile Memories seeks to investigate objects and carriers, matter and media of memories in a transcultural perspective. Memories travel between locations, cultures, generations, groups, and migrate with people and objects. The processes of transmission or displacement of memories also mean their transformation according to social, political, personal or other dynamics. At the same time, memories are often addressed as ‘tradition’, as relatively stable points of reference in the self-definitions or identity constructions of groups or societies (bound to particular places and sites). Collective memory, which includes memory practices or agents, such as archives, museums and rituals, may be confronted with memory as the individual faculty to process, store and retrieve information. Under these premises, the interplay of memory, motion, aesthetics and transcultural dynamics is an important field for the investigation of concepts such as ‘heritage’ and ‘provenance’ or of constellations of translocated artifacts and global memory spaces.
This conference is organized by the members of the sub group Global Bilderfahrzeuge/Mobile Memories, Dipanwita Donde (New Delhi), Anita Hosseini (London), Sanja Savkic Sebek (Berlin), Gerhard Wolf (Florence) and Ning Yao (Berlin).
5. & 6. Oktober, "Images by Women Artists: Contexts – Narratives – Practices. Gendering the Art Histories of Ibero-America and the Iberian Peninsula"
Annual Conference of the Carl-Justi-Association
Organisation:
Amrei Buchholz (Akademie der Künste, Berlin)
Alicia Fuentes Vega (Universidad Complutense de Madrid)
Julia Kloss-Weber (Universität Hamburg
31.8.- 2.9. 2022 "Lübeck als Zentrum des spätmittelalterlichen Metallgusses“
Die Lübecker Stadtkirchen werden durch ihre mittelalterliche Backsteinarchitektur wie gleichermaßen ihre Ausstattungsobjekte geprägt. Metallgüsse nehmen dabei eine besondere, doch oft nur am Rande beachtete Position ein, obwohl sich hier mehrere bedeutende Beispiele aus dem Mittelalter erhalten haben. So zeugen sowohl filigran gestaltete Messinggrabplatten, einige bronzene Taufbecken und das einzigartige Sakramentshaus in der Marienkirche von hoher Qualität. Ihren Inschriften nach wurden die meisten von ihnen durch Lübecker Gießer geschaffen. Lübeck war ab dem 14. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum des mittelalterlichen Metallgusses, das weit in den gesamten Ostseeraum hineinwirkte.
Erstmals werden im Rahmen dieser multidisziplinären Tagung die in Lübeck erhaltenen oder dort geschaffenen Bronze- und Messingobjekte in ihrem Kontext untersucht und umfassend
gewürdigt.
Veranstaltungsort: Katharinenkirche (Königstraße, 23552 Lübeck) und St. Annen-Museum (St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck)
Konzeption: Prof. Dr. Klaus Gereon Beuckers (Kiel), Dr. Jochen H. Vennebusch (Hamburg), Prof. Dr. Iris Wenderholm (Hamburg)
20./21. Mai - Interdisziplinärer Workshop IM/MOBIL
Technische Anlagen zur Beförderung von Personen oder Gütern führen ein Schattendasein in der architekturhistorischen Forschung. Deren dynamischer Charakter bei gleichzeitiger
Ortsgebundenheit dient dem Transport von Menschen, Waren, Fahrzeugen etc. und wird bislang oftmals aus isolierten Perspektiven betrachtet: Entweder aus einer eher technik- und
ingenieursgeschichtlichen Sicht oder vorwiegend unter design- und kunsthistorischen Aspekten.
Der Workshop zielt daher auf eine synthetisierende Betrachtung, bei der eine Kombination aus ästhetischen und technischen Gesichtspunkten in der Forschung zu einer neuen
Herangehensweise an diese Objekte führen soll, die insbesondere bei denkmalpflegerischen Fragen sowie Problemen der Erhaltung oder Ertüchtigung eine zusätzliche Argumentationsebene eröffnet. Denn gerade bei diesen Architekturen ist, viel mehr als bei statischen Objekten, der Aspekt der Raumwahrnehmung und der Erlebbarkeit in der
Bewegung von zentraler Bedeutung. Dies gilt für Passagiere etwa einer verglasten Aufzugsanlage im Lichthof eines Kaufhauses, einer historischen Schwebefähre oder für Fahrgäste auf einem Schiff, das durch ein Schiffshebewerk in vertikale Bewegung versetzt wird.
Organisation: Robin Augenstein M.A.,
Dr. habil. Frank Schmitz (Universität Hamburg)